Kapitel 7
In einer sich entwickelnden und verbessernden Umgebung eilt die Dokumentation immer hinter der Praxis her. Hierzu empfehlen wir einige Quellen zusätzlicher Information über das Z-System.
7.1 Z-Nodes
Die aktuellste Information über Z-System-Tools, Standards und die neusten Versionen der frei verteilten Programme können auf den Z-System Remote Access Systems (RASs), genannt Z-Nodes, gefunden werden. Diese "Bulletin Boards" oder "Mailboxen" sind auch gute Orte, um freundliche Unterstützung durch Anwenderkollegen zu erhalten. Die gecrunchte Datei ZNODESxx.LZT enthält eine Liste der Z-Nodes, die derzeit aktiv sind.
Von all diesen vielen Z-Nodes wollen wir Ihre spezielle Aufmerksamkeit auf vier lenken (drei davon sind über Telenet's PC-Pursuit Service erreichbar). Z-Node #51, erreichbar als Outdial-Server über die NBBS-Mailbox der Firma Nord-Computer. Man muß registrierter Benutzer dieser Box sein, um die volle Leistung in Anspruch nehmen zu können. Zugang besteht von 9:00 Uhr am Vormittag bis 2:00 Uhr nachts mit 300/1200 und 2400 Baud. Dort stehen immer die neuesten Dateien zum Ansehen bereit. Einiges kann dort direkt ausgeführt werden.
Z-Node #2 in Los Angeles ZNODE CENTRAL ist der näheste zum Z3PLUS-Autor Bridger Mitchell und derjenige, wo dieser am schnellsten und direktesten erreicht werden kann. Die Rufnummer dort ist (213)-670-9465.
Jay Sage, einer der "Architekten" des Z3PLUS und Autor des ZCPR34 (worauf der Kommando-Prozessor von NZ-COM basiert), ist der Sysop des Z-Node #3 im Bostoner Gebiet. Die Rufnummer ist (617)-965-7259. Anders als andere Remote Access Systeme, ist es ein offenes System, ohne individuelle User Registration oder Paßwörter und nur mit öffentlichen Messages zwischen Anwendern. Es gibt jedoch ein allgemeines System-Paßwort, das dazu dient, nur den Anwendern Z-System-kompatibler Computer Zugang zu gewähren. Dieses Paßwort ist zur Zeit "DDT", der Name des Debugging Utilitys, das mit CP/M-2.2 geliefert wird. Jetzt, wo Z3PLUS CP/M-Plus Computer zumindest Z-System-kompatibel gemacht hat, ist vielleicht das alternative Paßwort "SID" bald gestattet!
Zum Schluß wollen wir den Z-Node #32 erwähnen, auch bekannt als Socrates Z-NODE. Chris McEwen in S. Plainfield sorgt für stets aktuelle Dateien durch den sogenannten ZSUS-Vertrag, Z-System Upgrade Service, der für 100 US$ abonniert werden kann. Die Rufnummer dieser Box ist (201)-754-9067.
7.2 The Computer Journal
Ein exzellente, weiterführende Quelle für Z-System-Material ist The Computer Journal (TCJ), vielleicht das letzte der großen Hobby Computer Magazine mit signifikanter Themenbehandlung von 8-bit Systemen. Darin gibt es regelmäßige Serien und besondere Artikel von Z-System-Experten, einschließlich sowohl Jay Sage und Bridger Mitchell. Ein Abonnement wird sehr empfohlen! Adresse: P.O. Box 1697, Kalispell, MT 59903.
Im NZ-COM Paket sind Diskettenfiles mit einer Reihe von Jay Sage's Serie aus TCJ. Die Dateien sind alle gecruncht um Platz zu sparen; siehe dazu auch Abschnitt 4.3.4 mit einer Diskussion über den Umgang mit gecrunchten Dateien. Hier eine Liste dieser Dateien mit einer Kurzangabe des Inhalts:
TCJ26 .MZGOptimierung reiner Floppy-Disk-Systeme TCJ27 .MZGAliase und Shells TCJ28 .MZGRekursive Aliase TCJ29 .MZGDer ZCPR33 Kommando-Prozessor TCJ30 .MZGSALIAS und VLU TCJ31 .MZGARUNZ Dokumentation TCJ32 .MZGNZCOM/Z3PLUS/ZCPR34 Information
7.3 Andere Publikationen
In Bezug auf andere gedruckte Information über das Z-System, empfehlen wir folgende Bücher.
Lesen Sie zuerst:
- The Z-System User's Guide
(Bruce Morgen, Richard Jacobson).- Eine Einführung ins Z-System, die versucht, dem weniger technisch begabten Anwender von Z-Systemen verständlich zu sein.
Dann lesen Sie:
- The ZCPR 3.3 User's Guide
(Jay Sage).- Dieses Manual begleitete den ZCPR 3.3 Kommando-Prozessor. Es beinhaltet viele Beispiele, wie die Features des Z-Systems zu Ihrem Vorteil genutzt werden können. Erweiterte Befehlsverarbeitung und Security Features im Besonderen werden behandelt. Fast die gesamte Information gilt auch für ZCPR in der Version 3.4 und Z3PLUS.
Ein älterer Querverweis, mit Information, die nicht mehr so ganz auf dem Laufenden ist:
- ZCPR3: The Manual
(Richard Conn).- Das war die "Bibel" für ZCPR3, aber vieles davon ist inzwischen überholt. Die Behandlung der Z-System HELP-Einrichtung, die Menu-Shells und TCAPs (Terminal CAPability Deskriptoren, inklusive der Utilities TCSELECT, TCMAKE und TCCHECK) sind immer noch sehr nützlich.
Für die technisch Versierten, die sich ihre eigenen Z-System Programme schreiben wollen, ist das folgende Buch, zusammen mit dem relozierbaren Subroutinen-Libraries-Code extrem nützlich.
- ZCPR3: The Libraries
(Richard Conn).- Dieses Buch liefert die vollständige Dokumentation der hunderten von vorgefertigten (und debuggten) Subroutinen, die das Schreiben von Z-System-Programmen in Assembler fast so einfach machen, wie das Programmieren in einer Hochsprache.